Dortmund für die Ukraine e.V.

Unsere Geschichte

Mein Name ist Kirill Noga, und ich fungiere als der Initiator und Organisator der gemeinnützigen Organisation „Dortmund für die Ukraine e.V.“ Mein ehrenamtliches Engagement nahm seinen Anfang im Jahr 2014, als die Ukraine in einen militärischen Konflikt mit Russland im Osten des Landes verwickelt wurde. In dieser Zeit begann ich, meine Unterstützung durch finanzielle Beiträge zu zeigen und mich aktiv dafür einzusetzen, diese Ressourcen zu mobilisieren. Die gesammelten Geldmittel wurden gezielt für die Beschaffung von lebenswichtigen Medikamenten für verletzte Soldaten in Militärkrankenhäusern verwendet.

 

Seit dem 24. Februar 2022, dem Zeitpunkt, an dem der bewaffnete Konflikt in vollem Umfang wieder aufbrach, arbeite ich unermüdlich als aktiver Freiwilliger, um den Menschen in der Ukraine, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Landes, und insbesondere hier in Deutschland, beizustehen. Wir haben uns in verschiedenen Gruppen sowohl online in sozialen Netzwerken als auch vor Ort organisiert, um humanitäre Hilfe in Form von Kleidung, Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln und anderen lebensnotwendigen Gütern bereitzustellen. Dank unserer Vernetzung und Kooperation mit anderen Freiwilligen konnten wir auch Evakuierungen von gefährdeten Personen in der Ukraine erleichtern und dringend benötigte Ressourcen wie Nahrung und Trinkwasser an lebenswichtige Orte bringen. Unsere Bemühungen erstrecken sich darauf, nahezu jedem Betroffenen in der Ukraine zu helfen.

 

Hier in Dortmund und im gesamten Deutschland habe ich mich und meine Mitstreiter darauf konzentriert, ukrainischen Flüchtlingen bei der Registrierung im Land zu unterstützen, bei der Suche nach Wohnraum oder vorübergehender Unterkunft zu helfen, den richtigen medizinischen Betreuer zu finden und alltägliche Herausforderungen zu bewältigen.

 

In jüngster Zeit haben meine Mitstreiter und ich auch der Region Mykolajiw geholfen, indem wir dringend benötigte Ressourcen wie Generatoren, Baugeräte, Lebensmittel, Kleidung und Hygieneartikel bereitgestellt haben.

Durch den Aufbau immer stärkerer Verbindungen, den Ausbau von Kontakten und ein tiefes Verständnis für die Geschehnisse an der Frontlinie und in verschiedenen Regionen der Ukraine habe ich mich dazu entschlossen, eine gemeinnützige Organisation ins Leben zu rufen. 

 

Das Hauptziel dieser Organisation ist es, gezielte finanzielle Mittel zu sammeln, die für den Kauf und die Bereitstellung lebenswichtiger Güter verwendet werden können. Dies betrifft sowohl die Unterstützung der Frontlinie als auch die Versorgung von Krankenhäusern und Kliniken sowie die Hilfe für alle Opfer der russischen militärischen Aggression in der Ukraine.